Projektbeschreibung
Wie verändern sich sexuelle Wünsche und Moralvorstellungen während der Corona-Pandemie? Dient die Krise als Katalysator für sich schon länger abzeichnende Veränderungen? Welche Funktionen hat die Thematisierung von Sexualität für die Bewältigung gesellschaftlicher Konflikte und Ängste?
Die Analyse gesellschaftlicher Diskurse über Sexualität in einer Zeit des „social distancing“ soll in diesem Projekt zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Sexualität verhelfen. Die Erkenntnisse, die wir über die Dynamik von Begehren, Verzicht und Verbot gewinnen werden, besitzen über das aktuelle Projekt hinaus Bedeutung: Sie sind auf andere Krisen und auf die Analyse politischer Entscheidungen zu ihrer Bewältigung übertragbar. Sie bieten aber auch wichtige Einsichten für psychotherapeutische Prozesse.
Angaben zum Forschungsprojekt
Beginn des Projekts: | März 2021 |
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Ende des Projekts: | Juni 2023 |
Projektstatus: | abgeschlossen |
Projektleitung: | Schweizer, Prof. Dr. Katinka Herzog, Prof. Dr. Dagmar Quindeau, Prof. Dr. Ilka Herrmann, Prof. Dr. Friederike Lemke, Dr. Richard |
Beteiligte Personen: | Tannich, Pascal |
Lehrstuhl/Institution: |
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Finanzierung des Projekts: | Begutachtete Drittmittel |
Geldgeber: | VolkswagenStiftung |
Schlagwörter: | Mediendiskurse, Corona, Sexualität |
Themengebiete: | A Allgemeines, Hochschulwesen; Bibliothekswesen; Umweltschutz; Journalistik
C Philosophie; Psychologie M Politik; Soziologie |
Projekttyp: | Grundlagenforschung |
Webseite: | https://no-touching.de |
Projekt-ID: | 2890 |
Letzte Änderung: 11. Jul 2023 13:58
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