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Forschungsprojekt ::
Weiterentwicklung des Open-Access-Journals „European Journal of Psychotraumatology"

Projektbeschreibung

Expansionshilfe für die Open-Access-Zeitschrift „European Journal of Psychotraumatology“ im Bereich „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme“ (LIS) der DFG
Auf Initiative der European Society for Traumatic Stress Studies (ESTSS) und ihrer damaligen Vorsitzenden Professor Miranda Olff wurde das European Journal of Psychotraumatology (EJPT) – das erste und weltweit bisher einzige Open Access Journal der Psychotraumatologie – im Dezember 2010 ins Leben gerufen. Prof. Miranda Olff fungiert seitdem als Herausgeberin, die Antragstellerin Prof. Rita Rosner von Beginn an als Mitherausgeberin. Die Ausgaben in der Gründungs-phase und alle 2011 entstandenen Kosten wurden von der ESTSS finanziert. EJPT ist die offizielle Zeitschrift der ESTSS. Die Zeitschrift wird von dem in Stockholm angesiedelten Open-Access-Herausgeber Co-Action Publishing veröffentlicht. 2011 gelang es Frau Prof. Olff eine dreijährige Förderung der Dutch Research Fundation (NOW; Incentive Fund Open Access Journal) zu erhalten. Durch diese staatliche Förderung wurde der Aufbau der Zeitschrift, zusammen mit finanziellen Mitteln der ESTSS und der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT), ermöglicht.
Zwischen Dezember 2010 und Juni 2013 wurden insgesamt 102 Artikel veröffentlicht. Die Zeitschrift hat einen inoffiziellen Impactfaktor von 1.531 und ist seit 2012 bei PsychInfo und PubMed gelistet sowie in der Datenbank PubMed Central geführt. Die Themen der Zeitschrift reichen von Diagnose und Diagnostik bis hin zur Interventionsforschung, die sehr breit angelegt ist. Interventionsartikel umfassen sowohl präventive als auch kurative Interventionen, wie beispielsweise Psychotherapie, biologische und pharmakologische Interventionen oder auch öffentliche Gesundheitsprogramme. Die Artikel beschäftigen sich mit „einfachen“ ebenso wie mit „komplexen“ Traumafolgestörungen, aber auch mit anderen traumaassozierten Störungsbildern wie z.B. depressiven Störungen, Substanzmissbrauch und Angststörungen. Die Artikel decken die gesamte Lebenspanne von der Kindheit bis ins hohe Alter ab und thematisieren Menschenrechte, Sozialpolitik, Flüchtlingsbelange und Themen, die für spezifische ethnische Gruppen relevant sind.

Angaben zum Forschungsprojekt

Beginn des Projekts:1. Januar 2015
Ende des Projekts:31. Dezember 2017
Projektstatus:abgeschlossen
Projektleitung:Rosner, Prof. Dr. Rita
Lehrstuhl/Institution:
Finanzierung des Projekts:Begutachtete Drittmittel
Geldgeber:Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Themengebiete:C Philosophie; Psychologie > CU Klinische Psychologie
Projekttyp:Sonstiges
Webseite:https://www.estss.org/journals/european-journal-of...
Link zu Gepris:https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/254667591
Fördernummer:254667591
Projekt-ID:2325
Eingestellt am: 08. Mai 2017 19:54
Letzte Änderung: 20. Jul 2023 03:35
URL zu dieser Anzeige: https://fordoc.ku.de/id/eprint/2325/
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