Projektbeschreibung
Ziel des Projektes ist die Untersuchung der in modernen deutschen Markennamen verwendeten Wortschöpfungstechniken, d.h. der verschiedenen Arten der Kürzung (AEG < Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft), Kreuzung (Persil < Wasserstoffperoxyd x Silikat), und Verfremdung (Schauma < Schaum + -a oder Wella < Welle + -a). Dabei soll auch analysiert werden, welche Fremdsprachen den Schöpfern von Markennamen als sprachliche Grundlage dienen und welche spezifischen fremdsprachlichen Lautgestalten imitiert werden, um auf diese Weise bei den Verbrauchern bestimmte Assoziationen zu wecken.
Als Material dient ein Korpus von deutschen Markennamen aus den Jahren 2004 und 2008 aus den Produktklassen 3 (Putzmittel, Kosmetika), 5 (pharmazeutische Erzeugnisse) und 29-33 (Nahrungsmittel und Getränke), das bereits für das gemeinsam mit der Universität Verona durchgeführte DAAD/Vigoni-Projekt „Deutsche und italienische Markennamen im Vergleich“ (https://fordoc.ku.de/784/) zusammengestellt wurde.
Angaben zum Forschungsprojekt
Beginn des Projekts: | August 2010 |
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Ende des Projekts: | September 2010 |
Projektstatus: | abgeschlossen |
Projektleitung: | Wahl, M.St., M.A. Sabine |
Lehrstuhl/Institution: |
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Finanzierung des Projekts: | Begutachtete Drittmittel |
Geldgeber: | Università degli Studi di Verona, Internationalisierungsprogramm "CooperInt" (Junior Visitor Program) |
Themengebiete: | G Germanistik; Niederlandistik; Skandinavistik |
Projekttyp: | Grundlagenforschung |
Projekt-ID: | 1264 |
Letzte Änderung: 02. Okt 2012 10:18
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