Projektbeschreibung
Die Untersuchung beschäftigt sich vor dem Hintergrund des regionalen Wettbewerbs mit netzwerkbasierten Standortstrategien. Im Fokus stehen Ansätze der endogenen Regionalentwicklung. D.h. der Inwertsetzung von spezifischen Begabungen und Ressourcen eines Raumes im Zusammenspiel aller betroffenen Akteure. Auf Grundlage der eigenen Werte und Fähigkeiten einer Region sollen Kernkompetenzen abgeleitet werden, die durch Mitbewerber nur schwer imitierbar sind. Die dadurch notwendige enge Kooperation zwischen staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren bedingt, dass Regionen über spezielle Nutzenwerte Win-Win-Situationen für Unternehmen und Bürger zu generieren, um ihr Engagement für gesellschaftliche Zwecke zu sichern. Hierbei kommt der regionalen Identität eine besondere Bedeutung zu. Zentrale Fragestellungen der Untersuchung lauten: welche Bedeutung haben Netzwerke für die Standortentwicklung? Auf welchen Kernkompetenzen fußen erfolgreiche, regionale Netzwerke? Welche Rolle spielt Wissen als Kernkompetenz kreativer Milieus? Welche Rolle spielt regionale Identität für das Engagement von gesellschaftlichen Akteuren?
Angaben zum Forschungsprojekt
Beginn des Projekts: | April 2009 |
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Ende des Projekts: | März 2010 |
Projektstatus: | abgeschlossen |
Projektleitung: | Pechlaner, Prof. Dr. Harald |
Beteiligte Personen: | Bachinger, Prof. Dr. Monika |
Lehrstuhl/Institution: |
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Finanzierung des Projekts: | Aus Lehrstuhletat (intern) |
Projektpartner: |
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Schlagwörter: | Regionalökonomie, Netzwerkforschung, Kernkompetenzansatz |
Themengebiete: | Q Wirtschaftswissenschaften |
Projekttyp: | Angewandte Forschung |
Projekt-ID: | 1044 |
Letzte Änderung: 20. Jul 2023 03:34
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