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Forschungsprojekt ::
Regionale Deutungen religiöser Transformation: Die Reformation aus der Sicht klösterlicher Zeitchronistik in Süddeutschland

Projektbeschreibung

Das Projekt nimmt die Reformation als Transformationsprozess in Süddeutschland und aus süddeutscher Perspektive in den Blick. Es analysiert dabei die Wahrnehmung und Deutung der Reformation durch nicht-reformatorische („altgläubige“) Zeitgenossen. Hierzu werden Werke klösterlicher „Zeitgeschichtsschreibung“ des 16. Jahrhunderts herangezogen und näher untersucht, die von gebildeten Ordensleuten verfasst wurden und in der Forschung zur Reformation bislang kaum Beachtung gefunden haben. Ziel des Projektes ist es, besser verstehen und nachvollziehen zu können, in welchen Kategorien, mit welcher Intention, mit welchen persuasiven Strategien und für welche Leserschaft(en) die erlebten historischen Umbrüche der eigenen Lebenszeit von bestimmten Zeitchronisten, wie beispielsweise Kilian Leib, aufgeschrieben, eingeordnet und gedeutet wurden.

Angaben zum Forschungsprojekt

Beginn des Projekts:2026
Projektstatus:laufend
Projektleitung:Schmidt, Prof. Bernward
Lehrstuhl/Institution:
Finanzierung des Projekts:Begutachtete Drittmittel
Geldgeber:Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Schlagwörter:Reformation, Geschichtsschreibung, Historiographie, Kilian Leib, Eichstätt, Rebdorf
Themenfelder:Transformation
Themengebiete:B Theologie und Religionswissenschaften, Religionspädagogik > BO Patrologie und Kirchengeschichte
N Geschichte > NN Neuere Geschichte
N Geschichte > NV Religions- und Kirchengeschichte
Projekttyp:Grundlagenforschung
Projekt-ID:3923
Eingestellt am: 03. Nov 2025 08:20
Letzte Änderung: 03. Nov 2025 08:20
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