Projektbeschreibung
Ein wichtiger Kooperationspartner der Professur für Theorie und Didaktik der Geschichte war 2012/13 das Deutsche Historische Museum in Berlin. Die Professur war Partner für die Konzeption museumspädagogischer Formate zur Europarats-Ausstellung „Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945“ (Kuratoren: Monika Flacke, Henry Meyric Hughes, Ulrike Schmiegelt). Die Ausstellung war in Berlin von Oktober 2012 bis Februar 2013 zu sehen, weitere Stationen sind u.a. der Palazzo Reale, Mailand (15. März – 2. Juni 2013), das Eesti Kunstimuuseum – Kumu Kunstimuuseum, Tallinn (28. Juni – 29. September 2013) und das Muzeum Sztuki Wspólczesnej MOCAK, Krakau (18. Oktober – 26. Januar 2014)).
Dieses Projekt wurde von Katja Lehmann und Stefanie Zabold geleitet. Im Zentrum standen auf Kompetenzentwicklung zielende, künstlerisch-kreative museumspädagogische Konzepte. Die museumspädagogischen Maßnahmen wurden empirisch auf ihre Wirksamkeit hin überprüft. Die leitende Fragestellung war, inwiefern künstlerisch-kreative museumspädagogische Formate die Entwicklung historischer Kompetenzen unterstützen. Verglichen wurde dabei mit rein „diskursiv“ ausgerichteten museumspädagogischen Formaten. Für die empirische Studie wurde mit Psychologen des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in Tübingen (Prof. Dr. Stephan Schwan) zusammengearbeitet. Annemarie Kraus verstärkte das Eichstätter Team und war für die Besucherforschung verantwortlich.
Angaben zum Forschungsprojekt
Beginn des Projekts: | 2013 |
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Ende des Projekts: | 2014 |
Projektstatus: | abgeschlossen |
Projektleitung: | Zabold, Dr. Stefanie Lehmann, Katja |
Lehrstuhl/Institution: |
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Finanzierung des Projekts: | Begutachtete Drittmittel |
Geldgeber: | Europarat |
Themengebiete: | N Geschichte |
Projekttyp: | Grundlagenforschung |
Projekt-ID: | 3003 |
Letzte Änderung: 03. Dez 2021 20:53
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