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Forschungsprojekt ::
Historische Orientierungsgelegenheiten. Eine Theorie zur Berücksichtigung von Diversität für die Anregung historischer Denkprozesse

Dieses Projekt ist Teil des Forschungsprojektes Leben und Lernen in inklusiven Schulen

Projektbeschreibung

Menschen können Vergangenes erinnern, Gegenwart aus ihrer Gewordenheit verstehen und Zukunft unter Bezug auf vergangene Erfahrungen planen. Kompetenzen zu historischer Orientierung sind dann notwendig, wenn Vorstellungen, die bisher ausgereicht haben, irritiert sind, wenn vorhandene Verhaltensdispositionen nicht mehr ausreichen, um mit neuen Problemen umzugehen. Schüler können lernen, kompetent mit Geschichte umzugehen, um in diesem Sinne orientierungsfähig zu werden. Dies setzt voraus, dass Geschichtsunterricht, zumal Unterricht in inklusiven Klassen, den Lernenden Orientierungsgelegenheiten zur Verfügung stellt, die sie anregen darüber nachzudenken / auszuwählen, was für ihre eigene Orientierung von Bedeutung ist / sein könnte.

Zu Intention, Struktur und Einsatzmöglichkeiten solcher Orientierungsgelegenheit fehlt bislang eine grundlegende Theoriearbeit. Sie hat zu umfassen (a) eine fundierte Theorie zur analytischen Differenzierung der Orientierung auslösenden Verunsicherungen, (b) davon abgeleitet eine Kategorisierung von Orientierungsgelegenheiten und (c) Prinzipien ihrer Nutzung für die Pragmatik des Unterrichts.

Angaben zum Forschungsprojekt

Beginn des Projekts:2016
Ende des Projekts:2022
Projektstatus:abgeschlossen
Projektleitung:Schreiber, Prof. Dr. Waltraud
Beteiligte Personen:Bräuer, Benjamin
Lehrstuhl/Institution:
Finanzierung des Projekts:Begutachtete Drittmittel
Geldgeber:Freisinger Bischofskonferenz
Themengebiete:N Geschichte
Projekttyp:Grundlagenforschung
Webseite:https://inklusives-leben-und-lernen.de/teilprojekt...
Projekt-ID:3001
Eingestellt am: 03. Dez 2021 20:51
Letzte Änderung: 18. Jan 2023 11:06
URL zu dieser Anzeige: https://fordoc.ku.de/id/eprint/3001/
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