Projektbeschreibung
Der oberste Anspruch des hippokratischen Berufsethos ist für Ärzte das Primat der möglichst schadensfreien Therapie („Primum non nocere“). Darüber hinaus verstehen sich Ärzte und Krankenhäuser gemäß der Legaldefinition aus § 107 Abs. 1 SGB V als Einrichtungen, die „der Krankenhausbehandlung oder Geburtshilfe dienen“ und „mit Hilfe von jederzeit verfügbarem ärztlichem, Pflege-, Funktions- und medizinisch-technischem Personal darauf eingerichtet sind, vorwiegend durch ärztliche und pflegerische Hilfeleistung Krankheiten der Patienten zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten, Krankheitsbeschwerden zu lindern oder Geburtshilfe zu leisten…“. Ganz offensichtlich ist jedoch die Leistungserstellung im Krankenhaus, vergleichbar anderen Hochsicherheitsbranchen, aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen auch mit Risiken für den Leistungsempfänger, den Patienten, verbunden. Das Eintreten solcher Risiken manifestiert sich im Krankenhaus durch die Existenz von Fehlern und kritischen Vorkommnissen, die u. U. zu unerwünschten Ereignissen und damit zu Schädigungen für den Patienten führen können.
Angaben zum Forschungsprojekt
Beginn des Projekts: | 2007 |
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Ende des Projekts: | 2011 |
Projektstatus: | abgeschlossen |
Projektleitung: | Stauss, Prof. Dr. Bernd |
Beteiligte Personen: | Löber, Nils |
Lehrstuhl/Institution: |
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Finanzierung des Projekts: | Aus Lehrstuhletat (intern) |
Themengebiete: | Q Wirtschaftswissenschaften > QP Allgemeine Betriebswirtschaftslehre |
Projekttyp: | Promotionsprojekt |
Projekt-ID: | 1733 |
Letzte Änderung: 20. Jul 2023 03:34
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