Daten exportieren

 

Forschungsprojekt ::
Frieden bilden. Bilden für den Frieden: Zum Einfluss von Bildung auf Konfliktwahrnehmung und -transformation. Ein Beitrag aus Perspektive der geographischen Konfliktforschung.

Projektbeschreibung

Frieden bilden. Bilden für den Frieden: Zum Einfluss von Bildung auf Konfliktwahrnehmung und -transformation
„Students trust education. If they are taught that killing people is a good thing, they believe it. If they are taught that killing people is a bad thing, they believe it […] education plays a critical role, because today’s youth are the ones who will build and lead the country in the future. We must therefore educate them to become peace agents“ (Zitat einer Schuldirektorin aus Burundi, zit. n. Ndura-Ouédraogo 2009: 44).
Wie dieser Interviewausschnitt verdeutlicht, ist Bildung ein zentraler Schlüssel zur Transformation von Konflikten. Eine besondere Bedeutung kommt dabei konfliktrelevanten Sozialkonstrukten zu. Dazu zählen die (Re-)Produktionen von Erbe/Heritage, von sozialen Gruppen und von Territorium. Der Ansatz der Peace Education versucht in diesem Zusammenhang, die Sichtweise von Individuen bezüglich dieser (instrumentalisierten) Konstruktionen hin zu einem positiven Frieden zu verändern. Dieser Prozess der Veränderung von Wahrnehmungen steht im Mittelpunkt des Vorhabens und wird in einem qualitativen Forschungsdesign und komparativ in insgesamt drei unterschiedlichen Kontexten im globalen Norden und Süden aufgeklärt. Ein abschließender Workshop mit Akteuren der Peace Education diskutiert die Ergebnisse und hält Rückschlüsse für die Praxis fest.

Angaben zum Forschungsprojekt

Beginn des Projekts:2012
Ende des Projekts:2018
Projektstatus:abgeschlossen
Projektleitung:Rodrian, Dr. Philipp
Zademach, Prof. Dr. Hans-Martin
Lehrstuhl/Institution:
Finanzierung des Projekts:Intern/Forschungsschwerpunkt
Themengebiete:R Geographie
Projekttyp:Grundlagenforschung
Projekt-ID:1583
Eingestellt am: 08. Aug 2012 11:01
Letzte Änderung: 20. Jul 2023 03:34
URL zu dieser Anzeige: https://fordoc.ku.de/id/eprint/1583/
Analytics