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Forschungsprojekt ::
Biologismus und Kulturkritik: Eugenische Utopien der Moderne

Projektbeschreibung

Das Forschungsprojekt untersucht, auf welche Weise die Eugenik im späten 19. Und frühen 20. Jahrhunderts als Mittel zur Krisenbewältigung sowie als alternatives Wertesystem propagiert wurde. Die Schwerpunkte liegen einerseits auf Großbritannien und den Vereinigten Staaten, andererseits auf den deutschsprachigen Ländern. Argumentative Strukturen, die sich mit dem Begriff der Eugenik (bzw. „Rassenhygiene“) verbanden, bilden einen Schwerpunkt der Untersuchung. Dabei steht die Analyse konzeptueller Leitmetaphern und wiederkehrender narrativer Muster im Zentrum. Neben theoretischen und programmatischen Schriften richtet sich die Aufmerksamkeit im Besonderen auf utopische und dystopische Werke, deren Autoren sich affirmativ oder kritisch mit der Eugenik auseinandersetzten.

Angaben zum Forschungsprojekt

Beginn des Projekts:2007
Projektstatus:laufend
Projektleitung:Nate, Prof. Dr. Richard
Lehrstuhl/Institution:
Finanzierung des Projekts:Aus Lehrstuhletat (intern)
Themengebiete:H Anglistik; Amerikanistik > HM Englische Literatur - Frühes 20. Jahrhundert (1900 - ca.1950)
Projekttyp:Grundlagenforschung
Projekt-ID:1090
Eingestellt am: 27. Mai 2010 15:39
Letzte Änderung: 07. Feb 2012 11:34
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